* Park Schloß Sanssouci * in Potsdam
"
Schloß
Sanssouci "
Wohnort Friedrich II. , genannt "
Der Alte Fritz ". Um den Namen ranken sich zahlreiche
Histörchen. Die wahrscheinlichste ist, daß
Friedrichs Baumeister Knobelsdorff seinem König
vom Grafen Manteuffel und dessen schönem Landgut
in Pommern erzählt hat, das den
Namen "Kummerfrei"
trug. Sanssouci wäre die freie Übersetzung
( " Ohne Sorgen " ).
König Friedrich der Große - Der Alte Fritz
Am 17. 8. 1786 starb er im Schloss Sanssouci, im Volk inzwischen der „
Alte
Fritz “ genannt.
Aber erst 205 Jahre nach seinem Tod wurde er in der Grabstätte
neben seinem Sommerschloss begraben.
Gr.
Fontäne, dahinter Weinbergterrassen und Schloß
Sanssouci
Historische Mühle
Galerien-Windmühle nach niederländischem Vorbild
"
Neues
Palais "
Im neuen Palais, als Sommersitz
fürstlicher Gäste gedacht, findet sich
eine architektonische
Besonderheit, eines der wenigen
noch erhaltenen kleinen Schloßtheater aus
dem 18. Jahrhundert.
Chinesisches Teehaus
Es ist Ausdruck der Chinamode des
18.Jahrhunderts.
Es wurde 1754-1764 von J.G.Büring im Auftrag Friedrichs
des Großen errichtet.
... mit rundum vergoldeten Figuren
Orangerie im Park Sanssouci (erbaut 1850-1864)
Das Gebäude verkörpert auf anschauliche Weise die Italiensehnsucht Friedrich
Wilhelms IV.
Der Außenbau orientiert sich
an Vorbildern in Rom und Florenz, und im Hauptraum des
Schlosses, im
Raffaelsaal, hängen 47 Kopien von Werken des italienischen Meisters.
Potsdams Brandenburger Tor
Belvedere auf dem Pfingstberg (Potsdam)
Wegen der schönen Aussicht ließ Friedrich Wilhelm IV. nach eigenen Plänen von 1847 bis 1863
das "Belvedere auf dem Pfingstberg" errichten. Architektonische Anregungen
für dieses
Bauwerk bekam er während seiner Romreise 1829. So kam es, dass
zahlreiche römische
Bauten für dieses Bauwerk Pate standen. Mit der
Bauausführung wurden seine Architekten
Ludwig Persius, Friedrich Stüler und
Ludwig Ferdinand Hesse beauftragt.
Das Belvedere, das ursprünglich als große Aussichtsschlossanlage mit
Freitreppen und Wasserspielen in Richtung Neuer Garten geplant war, wurde 1863
in
wesentlich kleinerer Form mit der Anlage eines Laubenganges zum Abschluss
gebracht.
Eingangsbereich des Belvederes auf dem Pfingstberg
Blick vom Innenhof zum Ostturm Wendeltreppe im Westturm
Im Innenhof des Belvedere befindet sich ein Wasserbecken, in dem sich
besonders
zauberhafte Spiegelungen der Architektur zeigen.
Um das Wasserbecken, in der West- und der Ostarkade, sind zehn Bänke
aufgestellt,
die den Besuchern Momente der Ruhe und des Genießens ermöglichen.
Rundblick vom westl. Turmdach des Belvederes
Seite 9 Seite 1 Seite 12